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The Archiv für Antikerezeption was founded in 1992 by Prof. Dr. Bernd Seidensticker at the Free University Berlin. Since April 2019, Antje Wessels, Universiteit Leiden, is responsible for editing the databases.

The following people have been involved in setting up the Archiv and its databases:

 

The Archiv für Antikerezeption was founded in 1992 by Prof. Dr. Bernd Seidensticker at the Free University Berlin. Since April 2019, Antje Wessels, Universiteit Leiden, is responsible for editing the databases.

The following people have been involved in setting up the Archiv and its databases:

 

Bernd Seidensticker

Bernd Seidenstickergeb. 1939
Nach dem Abitur am Athenaeum in Stade Studium der Klassischen Philologie und der Germanistik in Tübingen und Hamburg (u.a. bei Beißner, Erbse, Gaiser, Jens, Mette, Schadewaldt und Snell); Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 1965 Staatsexamen; 1968 Promotion ("Die Gesprächsverdichtung in den Tragödien Senecas". Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften NF 2. Reihe. Bd. 32. Heidelberg: Winter Verlag 1969); 1978 Habilitation ("Palintonos Harmonia. Studien zu komischen Elementen in der griechischen Tragödie. Hypomnemata 72, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1982). Seit 1965 zunächst Assistent, dann Privatdozent und ab 1980 Professor an der Universität Hamburg; 1987-2006 Inhaber des Lehrstuhls Gräzistik an der Freien Universität Berlin.


Mitgliedschaften:
1973/74 Junior Fellow der Harvard University am "Center for Hellenic Studies" in Washington; 1989 Fellow am Institute for Advanced Study in Princeton; Gastprofessuren in Austin, Texas, (1974/75, 1976/77, 1980, 1986,1990, 2002), Berkeley (1981), Harvard (1986) und Ann Arbor (1992). Seit 1993 Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften; seit 1999 Korrespondierendes Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft. Vorsitzender der Kommission für Altertumswissenschaften der BBAW; 1995-1997 Vorsitzender (1997-1999 Zweiter Vorsitzender) der Mommsengesellschaft.

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Mark-Georg Dehrmann

geb. 1975
Studium der Neueren deutschen Literatur, Philosophie, Nordamerikastudien und Editionswissenschaft an der Freien Universität Berlin, Mitarbeit am Archiv für Antikerezeption; 2003-2006 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, 2006 Promotion an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit zu Shaftesbury, 2007 Ernst-Reuter-Preis, 2008-2014 Akad. Rat an der Leibniz Universität Hannover, 2012 Habilitation, 2015-2017 DFG-geförderte ‚Eigene Stelle‘. Seit 2017 Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt Universität Berlin

Timo Günther

geb. 1967
Studium der Klassischen Philologie und Philosophie in Göttingen, Bologna und Berlin. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; Promotion in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft an der FU-Berlin ("Untersuchungen zur Poetik von Hugo von Hofmannsthals 'philosophischer Novelle' Ein Brief". München: Fink-Verlag 2004); 2000-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Archiv für Antikerezeption in der deutschsprachigen Literatur nach 1945.
2002 Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der State University of Illinois at Urbana-Champaign (USA).

Peter Habermehl

Peter Habermehl

Martin Vöhler

geb. 1959
Studium der Germanistik, des Griechischen und der Religionswissenschaft in Berlin (FU) und Thessaloniki (Aristoteles-Universität). Staatsexamen 1987, Promotion 1995 ("Danken möcht' ich, aber wofür? Zur Tradition und Komposition von Hölderlins Hymnik". München: Fink 1997). Wissenschaftlicher Mitarbeiter (am Fachbereich Germanistik der FU Berlin 1990-1995). 1997-1999 Teilnahme an dem von Prof. Dr.Dr. Glenn W. Most (Heidelberg/Chicago) geleiteten Leibniz-Forschungsprogramm der DFG zum "Nachleben der antiken griechischen und lateinischen Literatur und Geschichte der Klassischen Philologie" (Universität Heidelberg). 1999-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Archiv für Antikerezeption in der deutschsprachigen Literatur nach 1945. Seit 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB "Ästhetische Erfahrung". Seit 2015 Professor für Gräzistik an der Aristoteles-Universität Thessaloniki.

Antje Wessels

Antje Wesselsgeb. 1967
Studium der Klassischen Philologie in Berlin, Cambridge und Freiburg i.Br. Promotion in Klassischer Philologie an der Universität Heidelberg ("Ursprungszauber. Zur Rezeption von Hermann Useners Lehre von der religiösen Begriffsbildung", Berlin/ New York: DeGruyter 2003). 1995-1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Nachleben der Antike" (Universität Heidelberg, Prof. Dr. Dr. Glenn Most). 1999-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Archiv für Antikerezeption in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 (Prof. Dr. Bernd Seidensticker). 2004-2006 Habilitationsstipendium der FU Berlin und 2004-2008 Mitglied des Sonderforschungsbereichs "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste, 2008-2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Latinistik (Prof. Dr. Therese Fuhrer) und 2011 Habilitation an der Freien Universität Berlin ("Ästhetisierung und ästhetische Erfahrung von Gewalt in den Tragödien Senecas", Heidelberg: Winter 2014). Seit 2011 Professorin für Lateinische Literatur an der Universiteit Leiden, Niederlande.

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Wolfgang Emmerich

geb. 1941
Studium der Fächer Germanistik, Geschichte, Philosophie und deutsche Volkskunde an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Köln und Tübingen. 1968 Promotion in Germanistik und Volkskunde. Seit 1978 Professor für Neuere deutsche Literatur und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen. Mehrere Gastprofessuren in den USA, an der Universität Paris VIII und in Turin. Leiter des 1989 auf seine Initiative hin gegründeten Instituts für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien.

 

Jürgen Müller

Juergen MuellerSeit Anfang der 90er Jahre Aufbau einer Sammlung des "wie Konfetti" verstreuten Werkes Günter Kunerts (und der Beiträge dazu). Im Januar 2022 Publikation der aus dieser Arbeit entstandenen Datenbank "Günter Kunert", siehe "Datenbanken", "Spezifische Autoren". Seit 2021 Mitarbeit an der Datenbank zur Antikerezeption in der deutschsprachigen Literatur nach 1945.

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Amaranth Feuth

Amaranth Feuth

geb. 1970
Studium der Klassischen Philologie (1994) an den Universitäten Leiden (Niederlande) und Exeter (Großbritannien) sowie der Englischen Literatur in Leiden (Niederlande, 2013). Promotion in Antikerezeption and der Universität Leiden (Niederlande; „The Poet and the Underworld: Metaliterary Katabasis in Eavan Boland's 'The Journey', Derek Walcott's Omeros, and Gloria Naylor's Linden Hills“, 2022). Lehrerin für Latein, Griechisch und Englisch im Sekundären Bildungsbereich. Besuche blog 



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Hubert Mooiman

Student der Klassischen Philologie (Research Master Classics) an der Universiteit Leiden, Niederlande. BA Germanistik mit einem Schwerpunkt auf der Antikerezeption in der DDR und einer Abschlußarbeit zu Heiner Müller und Durs Grünbein. Vorstandsmitglied des Nederlands Klassiek Verbond, zu dem auch die Zeitschrift Hermeneus gehört. Seit 2021 als studentischer Assistent Mitarbeit am Aufbau einer Datenbank zur modernen Niederländischen Antikerezeption (1880-).

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Michiel Ris

Student der Klassischen Philologie (BA Griekse en Latijnse Taal en Cultuur) an der Universiteit Leiden, Niederlande. Anstellung als Schreibcoach an der UL. 2021 Redaktionsassistent im Verlag Prometheus. Seit Januar 2022 Mitarbeit am Aufbau einer Datenbank zur modernen Niederländischen Antikerezeption (1880-) mit einem Schwerpunkt auf der Literatur zwischen 1940 und 1945. Im Mai 2022 Publikation der Vijf Sonnetten aan Dionysus im Verlag HetMoet.

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Thomas Habbel "Heroische Landschaft" (65x90)





Wer ist eigentlich dieser Achill, fragte die Schildkröte und fraß weiter an ihrem Salatblatt
Arnfrid Astel
Philologische Interessen konnten nicht bedient werden.
Bertolt Brecht
Feuergefährlich ist viel. Aber nicht alles, was feuert, ist Schicksal, Unabwendbares.
Max Frisch
Ich ziehe mich zurück in das Federkleid schwebender aufsteigender Sätze
Günter Kunert
Die Moderne [kann] sich nur richtig verstehen, wenn sie sich aus der Antike versteht.
Michael Theunissen
Zuviel Abendland, Verdächtig.
Günter Eich